Die Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses am 25.02.2014 widmete sich nicht nur der Verabschiedung des Lärmaktionsplanes für die Gemeinde Tangstedt, sondern auch der Abwägung der Stellungnahmen aus der Neuaufstellung des Flächennutzungsplans 2030. Nach Begrüßung durch den Ausschussvorsitzenden Immo Fork (BGT) wies der erste stellv. Bürgermeister, Dr. Klaus Paasch (CDU), daraufhin, dass am 11.03.2014 die Bauausschusssitzung ausfällt. Die nächste Sitzung des Bauausschusses findet am 8.04.2014 und die nächste Sitzung der Gemeindevertretung am 18.03.2014 statt.
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Nach dem Genehmigen der letzten Sitzungsniederschrift forderte der Fraktionsvorsitzende der SPD, Christoph Haesler, den Bürgermeister auf, sich um das „wilde“ Parken um den Dorfteich und auf dem gegenüberliegenden Fußweg in Wilstedt zu kümmern. Weiter wurde daraufhin gewiesen, dass sich in diesem Jahr das Parken um die Costa Kiesa verschärfen würde und deshalb eine Erweiterung des Parkplatzes vorgeschlagen. Schließlich wurde die Verwaltung gebeten, etwas gegen das Oberflächenwassers eines Reiterhofes zu tun, welches auf den Glashütter Weg fließen würde.
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Während der Einwohnerfragestunde erkundigte sich eine Bewohnerin nach dem Sachstand hinsichtlich der möglichen Bebauung einer Fläche im Hirschweg (Wiemerskamp). Frau Hochsprung (Bauamt des Amtes Itzstedt) deutete an, dass nach einer möglichen Rechtsgültigkeitserklärung des Flächennutzungsplanes 2030 (FNP 2030) im Sommer diesem ein Bauplan noch folgen würde. Ein Anwohner aus Wiemerskamp fragte nach, ob im Bereich des Hirschweges die Kanalisation für weitere Bebauung ausreichend sei. Es wurde daraufhin gewiesen, dass im Rahmen einer Bebauungsplanes eine ausreichende Kapazität geprüft werde.
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Anschließend wurde unter Leitung des Fachplaners Herrn Czierlinski die Stellungnahmen zur Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes 2030 für die Gemeinde Tangstedt detailliert besprochen. Aufgrund einer privaten Stellungnahme während der Auslage wurde ausdrücklich daraufhin gewiesen, dass der Sportplatz in Wilstedt Bestandschutz genießen würde und seinerzeit es eine Idee des WSV selbst gewesen sei, die selbige Fläche als Wohnbaufläche auszuweisen. Bei einer Enthaltung stimmten sechs Mitglieder des Planungs- und Umweltausschusses für den Beschlussvorschlag. Jetzt wird sich die Gemeindevertretung wahrscheinlich in der kommenden Sitzung den FNP 2030 abschließend auf den Weg bringen.
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Die Abstimmung über einen Antrag zur Erstellung von Bauplänen in Rade hinter der Feuerwehr (B-Plan 24) und westlich von Tangstedt (B-Plan 12) wurde nach einer sinnvollen und intensiven Diskussion nicht weiter verfolgt. Hingegen wurde die Verwaltung aufgefordert, bis zur nächsten Gemeindevertretungssitzung Angebote über eine Baugrunduntersuchung der Fläche 12 einzuholen. Hierdurch kann die Gemeinde Tangstedt wertvolle Zeit bei der Entwicklung gemeindeeigener Flächen sparen.
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Der Antrag der SPD-Fraktion über die Ausweitung des Bebauungsplanes 31 im Ortszentrum Tangstedt wurde nach kurzem Meinungsaustausch und aufgrund neuer Hinweise der Verwaltung zu den rechtlichen Folgen während der Sitzung zurückgezogen.
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Der Entwurf des Lärmaktionsplanes für die Gemeinde Tangstedt wurde aufgrund der eingehenden Beratungen in der letzten Sitzung nach kurzer Beratung einstimmig beschlossen.
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Die Einwohnerfragestunde Teil 2 wurde von den anwesenden Bürgerinnen und Bürgern nicht genutzt.
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Nach einer kurzen Pause folgte der nichtöffentliche Teil der Sitzung, der kurz nach 22 Uhr auch dem Ende zuging.
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SPD-Tangstedt Öffentlichkeitsarbeit, Johannes Kahlke
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