In unserer Gemeinde:
Über 150 Teilnehmende, viele tolle Laternen und gute Stimmung – das war unser Laternenumzug am 8. November in Wilstedt-Siedlung. Vom Spielmannzug der Tura Harksheide großartig musikalisch begleitet und von Polizei wie Freiwilliger Feuerwehr Wilstedt souverän abgesichert zog der Umzug über Heidestraße, Tannenweg und Waldstraße. Nach dem Umzug kamen dann Teilnehmende und Helfende bei Würstchen und Getränken auf dem Spielplatz an der Heidestraße zusammen. Vielen Dank an alle Beteiligten und Helfenden für den tollen Umzug. Im nächsten Jahr wird der Laternenumzug voraussichtlich wieder Anfang November stattfinden.
Der Haushalt unserer Gemeinde für das Jahr 2025 ist aktuell ist das zentrale Thema in allen Ausschüssen und Fraktionen. Hier werden gerade so wichtige Posten wie zum Beispiel die Gelder für Kindergärten, Straßen, die Schule oder die Feuerwehren besprochen und beschlossen. Die Zusammenarbeit läuft dabei zwischen Verwaltung und Gemeindepolitik sowie zwischen den Fraktionen konstruktiv. Bei letzterem kann man allgemein sagen, Tangstedt ist nicht Berlin oder Kiel.
Zwei traditionelle Termine möchten wir Ihnen mitgeben: Zum einen werden wir am 7. Dezember ab 14 Uhr auf dem Tangstedter Weihnachtsmarkt wieder Grünkohl, Würstchen und Bratkartoffeln anbieten. Wir freuen uns auf alle Gäste und danken allen Organisierenden im Festausschuss.
Zum anderen findet am 12. Januar 2025 um 15 Uhr im Rathaus wieder unser traditioneller Neujahrsempfang statt. Neujahrsredner wird Bengt Bergt, direkt gewählter Abgeordneter für Segeberg und Stormarn-Mitte, sein. Musikalisch begleiten wird den Neujahrsempfang Nikola Frehsee. Wir freuen uns auch hier auf alle Gäste.
Wenn Sie sich auch für Veranstaltungen oder in der Kommunalpolitik einbringen möchten oder Sie Fragen an uns haben, schreiben Sie uns gerne unter: vorstand@spdtangstedt.de
Bundespolitik:
Nach Wochen des Konflikts und in schwierigen Zeiten hat Olaf Scholz die notwendige Entscheidung für unser Land getroffen. Trotz allem Bemühen und Entgegenkommen von SPD/Grünen war das Ende der Ampel mit der Bundes-FDP anscheinend unausweichlich. Denn durch sein Papier und die Veröffentlichung sensibler Informationen, wurde offensichtlich, dass Lindner das Ende der Koalition provozieren wollte. Das FDP-Papier vor der Aufkündigung der sozialliberalen Koalition 1982 und die Jamaika-Verhandlungen 2017 dürften hierfür die historischen Vorlagen sein.
Damit wird es nun am 23. Februar 2025 zügige und rechtssichere Bundestagswahlen geben. Bis dahin wird die Regierung verantwortlich weitergeführt und für Stabilität notwendige Gesetzte eingebracht. Dazu gehören für uns u. a. Hilfen für die Ukraine, die Kindergelderhöhung, das Deutschlandticket, die Stärkung des Verfassungsgerichts, die akute Sicherung der Pflegeversicherungen und ein Nachtragshaushalt 2024. Hier wird die SPD auch von der Union staatspolitische Verantwortung einfordern.
Kürzungen bei Renten, weniger Geld für Kommunen, Streichung von Energie-Subventionen – im Lindner-Papier sind all diese Punkte enthalten. Sie zeigen, dass es bei aller Notwendigkeit zu Kompromissen klare inhaltliche Unterschiede zwischen den demokratischen Parteien der Mitte bei der Bundestagswahl geben wird. Für die SPD steht dabei fest, dass wir in Zeiten von hohen Preisen und steigender Ungleichheit 95 Prozent der hart arbeitenden Menschen entlasten, Gewerkschaften stärken und die Renten stabilisieren müssen. Für die SPD steht fest, dass in Zeiten von maroden Brücken und Schulen der Staat unsere Zukunft nicht kaputtsparen darf, sondern investieren muss. Für die SPD steht fest, dass wir unsere Industrie und Arbeitsplätze durch bezahlbaren, nachhaltigen Strom langfristig sichern müssen. Für die SPD steht auch fest, dass all dies in einem starken Land wie Deutschland nicht gegen die Modernisierung der Bundeswehr oder Hilfe für die Ukraine ausgespielt werden darf.
Andrea Haesler Mika Bättjer
SPD-Ortsvereinsvorsitzende SPD-Ortsvereinsvorsitzender