SPD-Tangstedt: Sitzung von Planungs- und Umwelt- bzw. Bauausschuss 14.01.2014

SPD-Tangstedt: Sitzung von Planungs- und Umwelt- bzw. Bauausschuss 14.01.2014

Beratung über die Ergebnisse hinsichtlich Lärmaktionsplanung und Verkehrszählung

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Am Dienstag, den 14.01.2014, trafen sich die Mitglieder der Fachausschüsse unter reger Beteiligung von Einwohner zu einer gemeinsamen Sitzung im Rathaus, in deren Mittelpunkt die Ergebnisse und Berechnungen zum Verkehrs- und Lärmaufkommen auf dem Gebiet der Gemeinde Tangstedt standen. Nach der Begrüßung durch die Ausschussvorsitzenden Immo Fork (BGT) und Dr. Klaus Paasch (CDU) berichtete Bürgermeister Holger Criwitz (SPD) von der Anordnung eines Halteverbots in der Schulstraße zwischen Dorfstraße und Liliencronring. Hintergrund sind die Verkehrsbehinderungen durch PKW zulasten des ÖPNV. Weiter erklärte Criwitz (SPD), dass es zu der Mühlenholzbrücke in Rade noch keine Neuigkeiten gäbe und man wegen des „wilden“ Parkens am Wilstedter Dorfteich noch Maßnahmen abklären würde. Weiter würde eine Fläche am Wassermühlenweg demnächst für 15 Jahre an die Universität Hamburg verpachtet werden, die hierauf baulich niedrige Empfangsschirme zu Messung von kosmischen Strahlungen installieren will.

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Nach der Zustimmung beider Ausschüsse zu den Tagesordnungen und mehrheitlich Annahme der von vorherigen Sitzung vorliegenden Protokolle erklärte Immo Fork (BGT), dass der Planungs- und Umweltausschuss (BUA) sich auf den nächsten Sitzungen u. a.  mit Bauplänen in Tangstedt beschäftigen wird. Zudem berichtete Fork (BGT) vom Versagen des PUA und des Kreises Stormarn des gemeindlichen Einvernehmens zu einem Veränderungsbauantrag bezüglich des Golfplatzes in Wilstedt. Dr. Paasch (CDU) berichtete davon, dass bei einer Auftragsvergabe das Angebot der DEKOM angenommen worden sei.

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Während der Frage der Mandatsträger wurde auf den fehlenden, aktuellen Sitzungskalender 2014 im Internet hingewiesen. Auf Nachfrage erklärte Bürgermeister Criwitz (SPD), dass die Straßen innerhalb der Gemeinde vom Bauausschuss (BA) begutachtet wurden und nun eine Übersicht erstellt werde. Johannes Kahlke (SPD) nannte die Möglichkeit, dass der TÜV mithilfe eines Messfahrzeugs samt Fotoaufnahmen und Sensorik diese Kataster effizienter erstellen könnte. Hinsichtlich der Überprüfung defekter Straßenbereiche erklärte Torsten Ralf, Leiter des Bauamtes im Amt Itzstedt, dass ein Mitarbeiter eine Übersicht erstelle und er damit rechne, dass bis zum Frühjahr die schadhaften Stellen ausgebessert seien. Bürgermeister Criwitz berichtete aufgrund einer Nachfrage darüber, dass der Norderstedter Anbieter wilhelm.tel demnächst in Wiemerskamp und Wilstedt-Siedlung mit Arbeiten zum Glasfasernetz beginnen würde und Gespräche über die Anbindung von Wilstedt, Rade und den unversorgten Teilen Tangstedts folgen würden. Verschiedene Stimmen äußerten sich dazu, dass Unterlagen für Sitzung nicht oder nicht vollständig zugestellt worden seien und dass ein bestehender Beschluss im Amtsausschuss nicht eingehalten werde. Schließlich wurde daran erinnert, dass es Anträge zur Erstellung von Bebauungsplänen (B-Plänen) für den Bereich hinter der Feuerwehr Wulksfelde und am Ortsausgang Tangstedt Richtung Wilstedt.

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Während der Einwohnerfragestunde wurde sich nach den vom Lärm Betroffenen erkundigt. Es wurde gebeten, die Ausführungen des späteren Vortrags abzuwarten.

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Für die Firma LAIRM Consult GmbH aus Bargteheide berichtete Frau Kuhl über den Werdegang der Begleitung und Erstellung eines Entwurfs für die Lärmaktionsplanung in der Gemeinde Tangstedt. Nach einer Einführung hierin, die Unterteilung in Lärmkatierung und Lärmaktionsplanung, zeigte Kuhl die Ziele der Lärmminderungsplanung auf und verdeutlichte an einem Straßenbeispiel die Grundregeln zum Umgang mit Schalldruckpegeln bei ihrer Veränderung. Zudem gab Kuhl einen Rückblick auf Bestehendes in Tangstedt und erläuterte die Ergebnisse der Lärmaktionsplanung 2. Stufe. Insgesamt sei es das Ziel, die Anzahl durch Lärm belasteter Menschen durch effektive Maßnahmen zu verringern. Für die Gemeinde Tangstedt wurde aufgrund der Ergebnisse des Landesamtes für Landwirtschaft, Umwelt und l&aumlndliche R&aumlume (LLUR) festgestellt, dass an den der Richtlinien nach zu beachtenden Stra&szlige (Schleswig-Holstein-Stra&szlige, B423, Duvenstedter Damm) 40 Personen leben bzw. sich 19 Wohnungen befinden, die durch den L&auml

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